Spider Solitär im Internet spielen
Wissenswertes zu Spider Solitär Online
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Essenzielle Tastenkombinationen
| Zum Vollbildmodus wechseln: | F11 (in den meisten Internetbrowsern) |
| Aktion rückgängig machen: | Ctrl+Z |
| Karten neu austeilen: | F2 |
| Dialogfenster beenden: | Esc |
Es existiert keine Gewissheit bezüglich der Herkunft des Namens „Spider Solitär'. (Das Wort „Spider' entstammt dem Englischen und repräsentiert das deutsche Äquivalent „die Spinne'.) Es wird vermutet, dass seine Bezeichnung von den acht Spinnenbeinen herrührt, welche zahlenmäßig den acht Zielfeldern entsprechen, die mit Karten zu füllen sind. Im Gegensatz zu vielen anderen Patiencen wird Spider Solitär mit zwei vollständigen Kartendecks (insgesamt einhundertvier Karten) gespielt. Innerhalb der vereinfachten Ausführung findet sich nur eine Farbe (was einem geringen Schwierigkeitsgrad gleichkommt), während die mittlere Schwierigkeitsstufe zwei Farben aufweist. Das Spiel debütierte erstmalig im Jahr neunzehnhunderteinundneunzig im Rahmen des Windows-Systems 3.x. Seine weitreichende Popularität erlangte es jedoch erst, als es als integrierter Bestandteil von Windows XP veröffentlicht wurde. Aufgrund seines anspruchsvollen Charakters ist Spider Solitär derart bekannt geworden, dass es im ersten Jahrzehnt des einundzwanzigsten Jahrhunderts den Titel der meistgespielten Patience-Variante auf Windows-Personalcomputern für sich beanspruchen konnte. Es bietet sich hier die Gelegenheit, Spider Solitär kostenfrei und digital zu spielen.
Spielanleitung
Wie bei jeder anderen Patience besteht das übergeordnete Ziel des Spiels darin, die initial durcheinandergemischten Karten zu ordnen. Abweichend von anderen Solitär-Varianten, legt der Spieler die Karten nicht direkt auf die vorgesehenen Fundament-Felder. Stattdessen werden die Karten durch den Spieler gezielt zwischen den zehn Arbeitsreihen verschoben. Sobald eine Arbeitsreihe einen vollständig sortierten Kartenstapel (angefangen vom Ass ganz oben bis zum König ganz unten) aufweist, werden die betreffenden Karten von dieser Arbeitsreihe in ein ungenutztes Fundament-Feld umgelagert.
Um dies zu bewerkstelligen, muss der Spielende die Karten zielgerichtet zwischen den Arbeitsreihen bewegen. Eine Karte darf nur dann auf eine andere platziert werden, wenn der Wert der zweiten Karte um genau eins höher ist, und zwar vollkommen unabhängig von der Farbe beider Karten. Ausschließlich die Karten, deren Rückseite nach unten zeigt, dürfen versetzt werden. Beabsichtigt der Spieler, eine Mehrzahl von Karten von einer Arbeitsreihe in eine andere zu transferieren, ist es unerlässlich, dass alle Karten in diesem Stapel dieselbe Farbe besitzen. Wird eine verdeckte Karte mit der Vorderseite nach oben sichtbar, so ist diese unverzüglich umzudrehen. Sofern keine weiteren Züge innerhalb der Arbeitsreihen ausführbar sind, kann der Spieler den Reserve-Stapel in der oberen linken Ecke des Bildschirms heranziehen. Zu diesem Zweck sind zehn Karten von diesem Stapel zu ziehen und jeweils eine Karte an die Spitze jeder Arbeitsreihe zu legen. Diese Prozedur wird jedoch unmöglich, falls eine der Arbeitsreihen leer verbleibt. Grundsätzlich ist das Spiel mit einer Farbe als äußerst einfach einzustufen, mit zwei Farben als sehr anspruchsvoll, und mit vier Farben als extrem schwierig.
Lediglich ein einziges Punktesystem findet Anwendung beim Spider Solitär Online XL (vergleichbar mit der Windows-Version von Spider Solitär), ungeachtet dessen, ob man mit einer, zwei oder vier Farbe(n) spielt. Der Spieler beginnt zu Beginn jeder Partie mit fünfhundert Punkten. Für jeden getätigten Zug (einschließlich solcher, die rückgängig gemacht wurden) wird ein Punkt abgezogen. Wird ein komplett sortierter Kartenstapel in ein Fundament-Feld überführt, so werden einhundert Punkte dem Konto gutgeschrieben.
Hier präsentieren wir zwei strategische Hinweise für Neueinsteiger. Erstens: Bemühen Sie sich, so viele Karten wie irgend möglich aufzudecken, die aktuell mit der Rückseite nach oben liegen. Dadurch erhalten Sie einen klaren Überblick über alle auf dem Spielfeld befindlichen Karten und es eröffnen sich zugleich mehr Handlungsoptionen. Zweitens: Vermeiden Sie die Bildung mehrfarbiger Stapel, insbesondere wenn Sie mit zwei oder mehr Farben spielen. Das systematische Sortieren nach Farbe kann bisweilen wichtiger sein, als das bloße Aufdecken von verdeckten Karten. Die optimale Anwendung dieser beiden Taktiken lässt sich nur durch fortwährende Spielerfahrung erlernen.
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