Stachelbeer-Baiser-Kuchen vom Blech
Stachelbeerkuchen mit Baiserhaube
Oftmals sind sie für den direkten Verzehr zu herb, doch auf einem köstlichen Stachelbeerkuchen mit Baiser, dessen knusprige Süße auf der Zunge zergeht, werden sie zum absoluten Genuss. Hier ist das dazugehörige Rezept.
Bewertung: Ø 4,2 (53 Abstimmungen)
Zutaten für zwölf Portionen
Erforderliche Küchenhelfer
BackblechSchüsselStreichpaletteBackpapierKüchenmaschine
Zeitaufwand
100 Minuten Gesamtzeit50 Minuten Vorbereitungszeit50 Minuten Koch- & Ruhezeit
Zubereitung
- Für den Stachelbeerkuchen mit Baiser den Backofen zunächst auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Danach die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker sowie einer Prise Salz in einer Rührschüssel unter Zuhilfenahme der Rührbesen einer Küchenmaschine circa fünf Minuten sehr schaumig schlagen.
- Im Anschluss das Eigelb nach und nach unterarbeiten, das Mehl mit dem Backpulver vermengen und im Wechsel mit der Milch kurz unter die restlichen Zutaten heben.
- Nun den Teig auf dem vorbereiteten Backblech glatt verstreichen. Darauf die gesäuberten, gewaschenen und abgetrockneten Stachelbeeren verteilen, das Blech im vorgeheizten Ofen auf die zweite Schiene von unten schieben und den Kuchen für etwa 35 Minuten backen.
- In der Zwischenzeit das Eiweiß für das Baiser in einer hohen Schüssel kurz aufschlagen. Dann eine Prise Salz, das Rum-Aroma sowie den Bio-Zitronenabrieb dazugeben, alles zu einem steifen Eischnee aufschlagen und dabei den Zucker einrieseln lassen.
- Sobald der Kuchen fertig gebacken ist, aus dem Ofen nehmen und die Temperatur auf 185 °C reduzieren.
- Im Anschluss den Eischnee auf dem Kuchen verteilen und danach weitere 12-15 Minuten backen, bis das Baiser leicht gebräunt ist.
- Zum Schluss den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, in Stücke schneiden und servieren.
Ratschläge zum Rezept
Stachelbeeren gibt es in Weiß, Grün, Gelb oder Rot, behaart oder glatt sowie mit dicker oder dünnen Schale - abhängig von der jeweiligen Sorte. Je größer die Beeren sind, desto süßer sind sie, doch saftig sind sie alle. Von Juni bis August sind sie im Handel erhältlich.
Den Teig am besten mit einer Palette auf dem Blech verstreichen, damit er schön ebenmäßig wird. Alternativ kann man dafür auch einen Tortenheber einsetzen, mit dem man besonders gut in die Ecken gelangt.
Das Baiser wird mit der angegebenen Zuckermenge recht süß, was jedoch mit den säuerlichen Beeren gut harmoniert. Wer es nicht ganz so süß mag, reduziert die Zuckermenge um 50-100 g.
Während des letzten Backvorgangs den Kuchen im Blick behalten, damit das Baiser nicht zu dunkel wird oder anbrennt.