Fuß ganglion op

Eine knorpelige Geschwulst (im Volksmund auch 'Überbein' genannt) im Handbereich verursacht nicht nur Beschwerden und Einschränkungen der Handbeweglichkeit, sondern wird oft auch als ästhetisches Problem empfunden. Durch eine operative Entfernung dieser gutartigen Neubildung lassen sich sowohl funktionelle als auch kosmetische Defizite beseitigen. Beim Eingriff wird ein schonendes Verfahren bevorzugt, um Narbenbildung zu minimieren.
 

Diagnose eines Ganglions

Ein Ganglion zeigt sich durch eine sicht- und tastbare Schwellung, die sich über Wochen entwickeln und bei geringer Belastung vorübergehend verschwinden kann. Oftmals sind aber auch Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen mit dem Ganglion verbunden. Zur sicheren Diagnosestellung wird eine Ultraschalluntersuchung empfohlen.
 

Behandlung eines Ganglions

Die Entfernung eines Ganglions erfolgt ausschließlich chirurgisch. Das Ganglion wird über einen kleinen Hautschnitt vorsichtig vom umliegenden Gewebe gelöst und bis zum Ursprungsgelenk freigelegt. Zur optimalen Sichtbarkeit wird eine Lupenbrille eingesetzt.
 

Diese ambulanten Ganglion-OPs finden in unserer chirurgischen Praxis in Rottach-Weissach statt. Häufig genügt eine lokale Betäubung. Die Operation dauert circa 20 bis 30 Minuten. Die Patienten können in der Regel 30 bis 60 Minuten danach nach Hause entlassen werden. Eine aufwendige Nachbehandlung ist in der Regel nicht notwendig; jedoch kann eine kurze Ruhigstellung des betroffenen Handgelenks mit einer Gipsmanschette erforderlich sein. Die volle Arbeitsfähigkeit ist je nach Tätigkeit in etwa zwei Wochen wieder hergestellt. Physiotherapie unterstützt die Verbesserung von Beweglichkeit und Funktion nach der OP.
 

Ganglion OP - Risiken und mögliche Nebenwirkungen des Eingriffs

Obwohl der Eingriff im Regelfall unkompliziert verläuft, können potenzielle Risiken nicht vollständig ausgeschlossen werden. Mögliche Komplikationen umfassen Wundheilungsstörungen, Entzündungen oder Verletzungen von Nerven oder Gefäßen. Auch ein Wiederauftreten des Ganglions (Rezidiv) ist ein theoretisches Risiko.

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