Gurkensalat mit Fetakäse

Erfrischend und knackig, ich bin ein Fan von Gurkensalat. Besonders, wenn er mit Mini-Gurken zubereitet wird. Es gibt ja den ganz gewöhnlichen Gurkensalat mit Dill. Dazu ein Dressing mit Essig und Öl oder Sahne. Allerdings habe ich zusätzlich zu Dill und roten Zwiebeln noch Zitrone und Feta Käse hinzugefügt. Köstlich! Vor allem als Beilage zu einem Sonntags-Brunch oder auch zu jeglicher anderer Gelegenheit. Ich denke, dieser Gurkensalat mit Dill und Feta passt zu jedem Gericht.

Auch wenn man in Hamburg nur in der Sauna ins Schwitzen kommt (der Sommer schafft das nicht wirklich), genieße ich einen Gurkensalat auch so als Erfrischung, die unkompliziert zuzubereiten ist. Man muss lediglich die wenigen Zutaten schneiden und in einer Schüssel zusammenwerfen. Also vielleicht 10 Minuten Aufwand. Schnell und lecker!

Darüber hinaus sind Gurken sehr gesund. Ich finde, sie werden hinsichtlich ihrer Eigenschaften unterschätzt. Allein der immense Wassergehalt ist schon Grund genug, Gurken zu essen. Dadurch wird der Wasserhaushalt des Körpers reguliert und Toxine werden ausgeschwemmt. Zudem weisen sie einen hohen Gehalt an Kieselerde auf, das wiederum das Spurenelement Silizium beinhaltet. Wozu das nützlich ist? Für stabile Knochen und ein elastisches Gewebe. Auch die Haut freut sich über die Feuchtigkeit. Da der Körper es nicht selbst produzieren kann, sollte es über die Ernährung aufgenommen werden. Aber Achtung: Kieselerde als Nahrungsergänzungsmittel ist sehr umstritten, da die Gefahr einer Überdosierung besteht. Also dann doch lieber die gute alte Gurke.

Feta als griechisches Nationalgut

Was musste ich neulich auf Spiegel Online lesen? Die Griechen wollen das Handelsabkommen mit Kanada wegen Feta verhindern. Hauptsächlich, weil kanadische Lebensmittelunternehmen den Begriff Feta für ihre Produkte verwenden. Die Griechen hätten den Begriff gerne geschützt und wünschen sich, dass die Kanadier künftig „nach Feta Art' auf ihre Feta-Produkte schreiben. Als Kanadierin bin ich natürlich geschockt 🙂 Grundsätzlich ist mir am wichtigsten, was in den Produkten enthalten ist. Das sollte außen draufstehen. Und zwar nicht in kleiner Schrift, so dass mein liebster Schwabe nicht immer seine Lesebrille rausholen muss.

Doch bei Feta schaut er nicht hin, weil er ihn nämlich nicht mag. Das ist mir ein Rätsel. Er meint, er wäre zu trocken. Ernsthaft? Vielleicht, wenn er ihn mal wieder im Kühlschrank vergessen hat. Ich könnte für Feta sterben. Ein guter, cremiger Feta ist doch eine Köstlichkeit. Wenn Ihr aber mit dem Schwaben mitfühlen könnt, dann lasst den Feta halt weg und nehmt stattdessen griechischen Joghurt. Dann freuen sich auch die Griechen wieder. Und vergesst nicht, dann auch eine Knoblauchzehe dazuzunehmen.

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