Dichteberechnung Rechner

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Dieser Rechner ermittelt die Dichte anhand von Masse und Volumen, wobei unterschiedliche Einheiten verwendet werden können. In der Physik charakterisiert die Dichte, wie viel Masse sich in einem spezifischen Raumvolumen befindet. Objekte mit höherer Dichte sind bei gleicher Größe schwerer.
Die Formel zur Berechnung der Dichte lautet ρ=m/V, wobei das Symbol ρ für den griechischen Buchstaben Rho steht. Die gebräuchlichsten Einheiten sind Kilogramm pro Kubikmeter und das 1000-fache, also Gramm pro Kubikzentimeter.

Beispiele: Reines Eisen besitzt eine Dichte von 7,874 Gramm pro Kubikzentimeter. Demzufolge haben 50 Kubikzentimeter davon eine Masse von annähernd 394 Gramm. Bei Wasser, dessen Dichte oft vereinfacht mit 1 g/cm³ angegeben wird, besitzen 10 Kubikmeter eine Masse von 10 Tonnen.

Die Dichte wird hauptsächlich vom Material des Körpers bestimmt. Sie wird von dessen Temperatur und gelegentlich auch vom Umgebungsdruck beeinflusst. Das Material beinhaltet auch die Struktur des Körpers, so sind kompakte Objekte logischerweise dichter als beispielsweise poröse Körper. Poröse Körper weisen Löcher auf, welche meist mit Luft gefüllt sind, und Luft hat eine geringere Dichte als das umgebende Material. Die Dichte eines solchen Körpers ist der Durchschnitt der beteiligten Substanzen. Dies gilt ebenfalls für Körper, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Die Temperatur beeinflusst die Dichte dahingehend, dass eine niedrigere Temperatur fast immer eine höhere Dichte zur Folge hat und umgekehrt. Ausnahmen können bei Phasenübergängen auftreten, wie von flüssig zu fest. Dann gibt es manchmal noch Dichteanomalien, von denen die bekannteste jene des Wassers ist, welches bei Normaldruck bei 4 Grad Celsius seine größte Dichte hat und danach bis zum Gefrierpunkt wieder weniger dicht wird. Bei kompressiblen Materialien, insbesondere Gase, führt erhöhter Druck zu einer höheren Dichte und umgekehrt. Flüssigkeiten und Feststoffe sind normalerweise inkompressibel.

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